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Was macht Facebook für Investoren attraktiv?

Nach einer Periode des schnellen Wachstums ging Facebook im Jahr 2012 an die Börse. Dabei handelte es sich um den größten Börsengang eines US-Technologieunternehmens in der Geschichte. Nach einem Anfangskurs von 38 USD erlebte die Aktie kurzfristig Turbulenzen. Davon hat sich das Unternehmen jedoch schon lange erholt und notiert mittlerweile weit über dem Kurs zum Börsengang.

Verfolgen Sie Veröffentlichungen und Finanzberichte von Facebook (NASDAQ:FB) auf der Investor-Relations-Seite des Unternehmens.

Facebook zahlt traditionsgemäß keine Dividenden, was seine Attraktivität unter den renditeorientierten Investoren sicherlich schmälert. Das Unternehmen erwirtschaftet jedoch weiterhin hohe Gewinne und hat beeindruckende Nutzerzahlen, was die Aktie unter den Investoren, die einen Kapitalzuwachs anstreben, beliebt macht. Im Dezember 2016 konnte das soziale Netzwerk einen Durchschnitt von 1,23 Milliarden täglichen Nutzern aufweisen, von denen die große Mehrheit außerhalb der USA und Kanada ansässig ist.

Wer sollte Facebook in sein Portfolio aufnehmen?

  1. Leute, die danach bestrebt sind, die Welt zu verändern. Facebook hat die Art und Weise, wie mir mit unseren Freunden und Lieben kommunizieren, bereits revolutioniert. Die Plattform hat Leute in einer Art und Weise vernetzt, die noch vor 30 Jahren vollkommen unvorstellbar war. Das Unternehmen ist attraktiv für Investoren, die sich einen Anteil an den Technologien der Zukunft sichern wollen.
  2. Investoren, die nach einer stabilen Ertragslage suchen. Facebook liefert beständig eine starke Ertragslage und seine Gewinne bewegen sich im Milliarden-Dollar-Bereich. Vor dem Hintergrund, dass die mobile Werbung mittlerweile eine beträchtliche Einnahmequelle darstellt, erscheinen seine finanziellen Perspektiven ziemlich vielversprechend.
  3. Day-Trader, die von kurzfristigen Kursbewegungen der Facebook-Aktie profitieren wollen. Dieses Ziel könnten Investoren mit Differenzkontrakten (CFDs) erreichen.

Welche Dienste bietet Facebook an?

Ursprünglich konzentrierte sich Facebook auf Universitätsstudenten, hat jedoch unter seinem Gründer und CEO Mark Zuckerberg eine dramatische Expansion erlebt. Heutzutage besteht seine Mission darin, den Menschen das Teilen von Inhalten zu ermöglichen - mit dem Endziel, die Welt "offener und vernetzter“ zu machen.

Die Facebook-Website und die mobilen Apps bieten Zugang zu Instant-Messaging-Diensten und ermutigen die Nutzer, interessante Inhalte über Profilseiten und News Feeds zu teilen. Die Funktion zum Teilen von Fotos und Videos macht einen weiteren Teil des Erfolgs der Marke aus, denn über die "Gruppen“-Funktion können sich unterschiedliche Personengruppen an einem zentralen Ort treffen.

Facebook ist jedoch nicht nur für Privatpersonen von großem Interesse. Auch Unternehmen, staatliche Behörden und Non-Profit-Organisationen machen von der Möglichkeit Gebrauch, auf der Plattform Profilseiten zu erstellen. Facebook hat aber noch mehr Eisen im Feuer, wie zum Beispiel Instagram, ein Online-Dienst zum Teilen von Fotos und Videos, den Facebook 2012 übernommen hat. Zudem ist Facebook Eigentümer des Instant-Messaging-Diensts WhatsApp.

Wie sind die Facebook-Aktien strukturiert?

Die Facebook-Stammaktien werden an der Nasdaq-Börse in den USA, unter dem Symbol "FB“ gehandelt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die Aktien in zwei Kategorien unterteilt: die Aktien der "Klasse A“, die gewöhnliche Investoren erwerben und veräußern können; und Aktien der "Klasse B“, die ausschließlich im Besitz von Unternehmens-Insidern sind. Beide Aktienkategorien gewähren Stimmrechte, die "B-Aktien“ bieten jedoch noch weitere Vorteile.

Der Konzern überlegt gerade, eine neue "Klasse C“ einzuführen, die unter einem anderen Symbol gehandelt werden sollen und keine Stimmrechte gewähren.

Aufnahme von Facebook in einem Investment-Portfolio

Da Facebook mittlerweile ein börsennotiertes Unternehmen ist, stehen zwei Methoden zur Aufnahme in einem Investment-Portfolio zur Verfügung. Die beiden Methoden:

  1. Erwerb von börsennotierten Aktien. Facebook-Aktien können direkt über Börsenmakler erworben werden. Das Aufkommen von Online-Börsenmakler hat dieses Verfahren im Vergleich zu vor einigen Jahren viel schneller und einfacher gemacht.
  2. Abschluss eines CFD, basierend auf Facebook-Aktien. Statt Facebook-Aktien tatsächlich zu erwerben, können Investoren stattdessen darauf basierende CFDs abschließen. Mittels eines CFD vereinbaren Investor und Broker, die Differenz zwischen dem aktuellen Preis für den Vermögenswert (in diesem Fall Facebook-Aktien) und seinem Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu zahlen. Über CFDs kann man in die Möglichkeit investieren, dass der Preis für einen Vermögenswert steigt oder fällt. CFD-Investitionen sind über eToro verfügbar.

Welchen Faktoren haben möglicherweise Einfluss auf den Aktienkurs von Facebook?

Die folgenden Punkte können einen positiven Effekt auf die Facebook-Aktien haben:

  • Die Effektivität der Marke im Umgang mit Rivalen. Schon viele Start-ups haben versucht, nach der Social-Media-Krone von Facebook zu greifen, doch die seit langem etablierte Markenidentität und die Verpflichtung zur Innovation haben bisher alle Versuche scheitern lassen. Die 1.230.000.000 Nutzer täglich sprechen, in vieler Hinsicht, für sich.
  • Ein effektives Werbegeschäft. Bei den Unmengen an Verbraucherdaten, die Facebook zur Verfügung stehen, kann das Unternehmen Prämien für gezielte Werbungen berechnen.
  • Die Fähigkeit, große Übernahmen zu finanzieren. Facebook verfügt über bedeutende Bargeldreserven und damit über die finanzielle Schlagkraft, spielverändernde Übernahmen abzuwickeln. WhatsApp und Instagram sind nur zwei schlagzeilenträchtige Beispiele.
  • Potenzielle Wolken am Horizont könnten sein:
  • Kontroverse zu den sogenannten "Fake News“. Der Internet-Gigant ist wegen der unbeabsichtigten Verbreitung von sogenannten "Fake News“ in die Schusslinie geraten. Diese Falschmeldungen verfolgen das Ziel, die Öffentlichkeit aus politischen oder finanziellen Erwägungen heraus in die Irre zu führen. Obwohl Facebook bereits Schritte zur Bekämpfung der Fake News unternommen hat, könnten die Kontroversen der letzten Zeit eine Rolle bei der Meinungsbildung unter den Investoren spielen.
  • Fragen zu seinen Investitionen in die Virtuelle Realität (VR). Vor dem Hintergrund, dass das Unternehmen stark in Technologien der Zukunft investiert, sind sich die Experten bezüglich einiger der Facebook-Übernahmen noch nicht einig. So wird beispielsweise immer in Frage gestellt, ob sich der kostspielige Deal um das VR-Unternehmen Oculus wirklich auszahlen wird.
  • Die Möglichkeit, den Sättigungspunkt zu erreichen. Auch wenn es Facebook gelungen ist, in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstum zu erzielen, besteht die Gefahr, dass es eines Tages keine neuen Nutzer mehr gibt. Bei mehr als einer Milliarde Menschen, die die Dienste des Unternehmens bereits täglich nutzen, gibt es vielleicht eine Grenze für das Nutzerwachstum?

Technische Analyse für Facebook